Sonderpädagog. Zentrum, Innsbruck

Innsbruck, 2011

Konzeptidee Sonderpädagogisches Zentrum:

Zurückhaltender Dialog mit dem Bestand—–Baukörper in das Gelände eingebettet—–Keine Einbußen der bestehenden Schule, im Bezug auf die räumliche Qualität—–Keine Einschränkung/Störung der benachbarten Bewohner—–Maximierung der Freiflächen—– Freier Blickbezug zum Inn-Freiraumstruktur voll belichtet und Flexibel Beschattet—–Verbindung zum vorgelagerten Park durch Tribüne—–Öffentliche Nutzung des Dachfreiraum möglich—–offene Gestaltung des Freiraums durch Begrünung und Anordnung von diversen Sport- und Bewegungs- und Pausenflächen—–Differenzierte und flexible Verbindungsmöglichkeiten der Schulen—– Dorfcharakter mit Straßen und Plätzen, mit unterschiedlichen Raumqualitäten—–Lichtdurchfluteter Innenraum durch vertikale Öffnungen (Oberlichten, Innenhöfe) und horizontale Verteilung durch transparente Räume im Innenbereich—–Durch unterschiedliche Raumprinzipien, erleichterte Orientierung->Merkpunkte—–Flexible Funktionsaufteilung auf den Erschließungsflächen

 

Erläuterungsbericht:

Außenraum

Städtebau

-Der bestehende Hof bleibt vollständig erhalten und wird angehoben.

-Der flache Baukörper bewahrt den freien Blick auf den Inn.

-Er behandelt Bestand und Nachbarn mit Respekt.

 

Hoflandschaft

-Eine begrünte Landschaft mit Sport-, Bewegungs- & Aufenthaltsflächen

-Eine raumbildende Tribüne für Außenveranstaltungen

-Verbindung zum Park durch eine weitere vorgelagerte öffentliche Tribüne

 

Verbindung der Schulen

-Integration durch offene Wegeführung

-Verbindung durch horizontale Verzahnung

 

Innenraum

Dorfcharakter

-Alle Klassen auf Eingangsniveau

-Wege und Plätze von unterschiedlicher Raumqualität

-Natürliche Orientierung durch räumliche Differenzierung

 

Bewegungsnetz

-Lichtdurchflutete Bewegungsräume flankiert von Innenhöfen

-Zwanglose Wegeführung

-Flexible Verbindungsmöglichkeiten der Schulen

 

Hofgruppe

-Terrassen für alle Klassen

-Die Höfe als zugeordnete überschaubare Freibereiche

 

Plätze

-Orientierungspunkte und Kommunikationsbereiche

-Veranstaltungsnutzung

 

Nischenbildung

-ruhige Sitzbereiche am Wegesrand

 

Veranstaltungen

-aufschiebbare Turnsaalwände

-begehbare Innenhöfe